Im Rahmen des Projekts KIGEA wurden neue Messreihen zur radar-basierten Detektion von Gefahrstoffen durchgeführt. Ziel ist es, künftig auch im Inneren von Abfallhaufen kritische Materialien wie Akkus oder Druckbehälter zuverlässig zu erkennen – ein wichtiger Schritt für mehr Sicherheit in Sortierprozessen.

Dank der HF-Testkammer am Fraunhofer IMS konnten die Versuche unter nahezu reflexionsfreien Laborbedingungen erfolgen. So ließen sich Radarsignaturen gezielt isolieren und erste Rückschlüsse über die Erkennbarkeit verschiedener Materialien ziehen.

Die Arbeiten wurden durch Expertise im Bereich Hochfrequenztechnik und Radarsysteme unterstützt.

Die Ergebnisse zeigen eindrucksvoll, welche experimentellen Möglichkeiten und Forschungsinfrastrukturen am IMS zur Verfügung stehen und wie das Team daran arbeitet, innovative KI-Lösungen für die Abfallbehandlung zu entwickeln.